Zum Ende des Jahres läuft die Förderung für das Citymanagement aus. Die Gruppe
SPD/Grüne/LInke spricht sich für eine Fortsetzung aus und hat eine entsprechende Anfrage
an die Verwaltung gerichtet.
“Durch den zunehmenden Online-Handel und die Einschränkungen in der Corona-Zeit hat
es der stationäre Handel schwer, und bei der Inflation kaufen die Menschen auch weniger”,
so der SPD-Fraktionsvorsitzende Harald Krebs. Deshalb sei es so wichtig, die Innenstadt
aufzuwerten.
Die Verwaltung hatte in der letzten Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus
noch einmal dargelegt, dass sie sehr erfolgreich Fördermittel eingeworben hat. So wurden
Flächen aufgewertet, zuletzt der Eingang zum Stadtpark und der Spielbereich am
Püntendamm. Das komplexe Hafenprojekt kommt voran.
Der weitere Schwerpunkt liegt auf der digitalen Vermarktung. Das geht zurück auf einen
SPD-Antrag, der dann von allen im Rat unterstützt wurde. In der letzten Ausschusssitzung
wurde der hierfür neu eingestellte Koordinator vorgestellt. Krebs: “Das hat lange gedauert,
und jetzt soll in 2024 geliefert werden können. Aber wie trotz dieser Vakanz durch das
City-Management und die Wirtschaftsförderung die Vorbereitung weiter ging, verlangt
Respekt.”
Gerade auf Grund dieser Erfahrungen und wegen des Engagements bei Leerständen sei für
die Gruppe SPD/Grüne/Linke die Fortführung des Citymanagements sehr wichtig, so
Ratsmitglied Sarah Gross (Die Grünen): “Wir haben den VVV, der sich auch entwickelt. Aber
darüber hinaus brauchen wir für Innenstadt eine “Kümmerin”, die wir haben und behalten
wollen.”