SPD Nordorn: Mehr Radwegebau in 2022 und 2023 – Radwegeplanung 3.0

Die von der Bundesregierung bereitgestellten Fördermittel aus dem “Radverkehrsplan 3.0”
(die GN berichteten) sollen auch für Nordhorn genutzt werden. Nach einem entsprechenden
Antrag der SPD-Ratsfraktion sollen Projekte aus dem vom Rat beschlossenen
Radverkehrskonzept vorgezogen werden. “Entsprechende Projekte sind vom Rat
beschlossen, allerdings sind einige noch nicht in der Finanzplanung abgedeckt. Das können
wir dann mit dem Haushalt 2022 absichern”, so die SPD-Finanzpolitikerin Petra Alferink.
Nach den Förderrichtlinien geht es vor allem um bessere Pendlerbeziehungen. Die
Bundespolitik will so den Umstieg aus dem Auto aufs Fahrrad fördern. “Das Vorhaben muss
also eine spürbare Verbesserung zwischen Arbeitsplatz und Wohnung bringen. Touristische
Routen werden wohl keine Chance auf Förderung haben”, so der Vorsitzende des
Verkehrsausschusses, Harry Brooksnieder.
Weiterhin beantragt die SPD eine Fortschreibung des Radverkehrskonzepts unter breiter
Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. “Wir haben schon viel umgesetzt, da wollen wir den
Blick nach vorne richten. Zudem müssen wir mehr den Komfort berücksichtigen;” so Alfred
Koelmann, stellvertretender Bürgermeister. Er nennt als Beispiel die Verbindung am Kanal
zwischen Seeuferstraße und Bentheimer Straße: “Von der Seeuferstraße nach Stadtflur ist
dieser viel befahrene Radweg teilweise doppelspurig ausgebaut. Die Weiterführung dieses
“Fahrradschnellweges” nach Westen mit einer Verdoppelung der blauen Brücke über die
Vechte wäre wichtig, auch weil dort viele Spaziergänger sind.”

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