Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder wirbt für Unterstützung des Tierparks in Nordhorn

Nordhorn. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder kündigte  bei einem Besuch im Tierpark Nordhorn Unterstützung in Zeiten der Corona-Krise an. Neben der erneuten Übernahme einer Patenschaft für die Weißstörchin „Oma“ sagte De Ridder im Dialog mit dem Geschäftsführer Dr. Nils Kramer und der Nordhorner SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Petra Alferink weitere Unterstützung zu:

So möchte die SPD-Bundestagsabgeordnete für Hilfsprogramme für Tierparks und Freizeiteinrichtungen in Zeiten der Corona-Krise und für zahlreiche Besuche bei den bisherigen Publikumsmagneten werben.

„Der Tierpark in Nordhorn hat für die Menschen weit über die Landkreisgrenzen der Grafschaft Bentheim hinweg eine große Bedeutung, denn nicht nur für den Familienbesuch am Wochenende ist er ein beliebtes Ausflugsziel. Auch überregional kommen zahlreiche Gäste etwa aus den Niederlanden zu Besuch und nutzen das vielfältige Angebot des Parks. Als SPD-Bundestagsabgeordnete für unsere Region ist es mir daher ein besonders wichtiges Anliegen, den Park auch in der Zeit der Corona-Krise zu unterstützen. Bereits in den Vorjahren konnte ich mich  von der hervorragenden Arbeit der Beschäftigten und vor allem auch vom Erfolg als Publikumsmagnet überzeugen. Der Tierpark hat nicht nur einen hohen Freizeitwert, er ist auch eine wertvolle Einrichtung für den Artenschutz. Dieses immens wichtige Angebot  müssen wir auch in der Corona-Krise erhalten und unterstützen“, so Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

In den vergangenen Jahren konnte der Tierpark Besucherrekorde von rund  400.000 BesucherInnen erzielen – eine Erfolgsgeschichte, die vor 28 Jahren mit noch durchschnittlich 70.000 BesucherInnen begann. Im Dialog mit dem Geschäftsführer Dr. Nils Kramer erörterten De Ridder und Alferink die besondere Problemlage des Tierparks in Zeiten der Corona-Krise: So bedauerte der Geschäftsführer, dass die Kredite der KfW-Bank nur unzureichend seien – Bundesprogramme adressieren nicht explizit den Tierpark, da dieser als gemeinnützige GmbH mit den Gesellschaftern Landkreis Grafschaft Bentheim und Stadt Nordhorn etwa für das Hilfspaket zur Überbrückungshilfe nicht antragsberechtigt sei, ein Umstand, bei dem die SPD-Bundestagsabgeordnete versprach, in ihrer Fraktion dazu weitere Gespräch zu führen und Informationen einzuholen.

Zudem schilderte Kramer, wie schwierig es gewesen sei, den notwendigen Betrieb mit der Kurzarbeiterregelung aufrecht zu erhalten, da die Betreuung der Tiere bestimmte Abläufe erfordert, wie etwa das regelmäßige Füttern und Säuberung der Ställe. Um dies zu bewältigen, wurden alle nicht zwingend notwendigen Maßnahmen wie etwa  Umbaumaßnahmen verschoben oder gestrichen.

Deutlich leidet der Tierpark auch an den erheblichen Einbrüchen der Besucherzahlen, obwohl er nach Wiedereröffnung eine wunderbare Möglichkeit für einen Familienausflug bietet. Der Gang durch den Tierpark ist in Bezug zur gesundheitlichen Sicherheit in der Corona-Zeit mit einem Spaziergang draußen zu vergleichen. So hofft  Dr.Kramer auch in den Niederlanden darauf aufmerksam machen zu können, dass ein Besuch sicher ist für die Familien, so lange die geltenden Abstandsregeln eingehalten werden – denn so kann etwa in den Außenbereichen sogar auf eine Maske verzichtet werden. Auch hofft Kramer mit Wiederaufnahme des Schulbetriebs auf eine verstärkte Nachfrage nach der Zooschule, die als außerschulischer Lernort viele Möglichkeiten bietet:

Mit Seminarräumen und anschaulichem Biologieunterricht lädt der Tierpark Jung und Alt zum Mitmachen ein – ein Angebot, dass es allemal wert ist, vorbeizuschauen.

„Sehr gerne unterstütze ich den Tierpark. Wichtig ist, dass wir uns um  das Wohl  der Beschäftigten kümmern, da sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Tiere leisten und das wertvolle Angebot des Tierparks aufrechterhalten. Gerne unterstütze ich das Engagement auch durch meine erneute Übernahme einer Patenschaft für die Weißstörchin ‚Oma‘ .Der Tierpark muss trotz der hohen Spendenbereitschaft der Grafschafter Bevölkerung leider mit deutlichen Umsatzeinbußen rechnen; wenn rund ein Viertel des durchschnittlichen Jahresumsatzes fehlt, dann muss auch die Politik helfen, einen Teil dieser Lücke zu schließen.  Auch daher gilt mein Aufruf an alle BürgerInnen, das wunderbare Angebot nach Wiedereröffnung – unter Wahrung der Abstandsregeln – wieder verstärkt wahrzunehmen und sich auch für eine Tierpatenschaft zu begeistern“, bekräftigt De Ridder abschließend.

Photo: Büro Dr.Daniela de Ridder

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