Auto teilen oder auf neudeutsch „CarSharing“ – ein Antrag der SPD Fraktion

Die Stadt beauftragt den VVV, ein Konzept für ein stationsbasiertes CarSharing-
Angebot für Nordhorn zu entwickeln. Hierzu gehört auch die Akquisition von
Fördermitteln.
Als Anschubfinanzierung werden im Haushalt 2020 50.000 € bereitgestellt.
Die Stadtverwaltung weist einige Parkplätze für die CarSharing-Fahrzeuge an
besonders geeigneten Standorten aus.
Begründung:
Mehr für den Klimaschutz machen zu wollen, braucht keine Begründung mehr,
sondern ist unzweifelhaft erforderlich.
Der Bundesverbandes CarSharing e.V. (bcs) hat die verkehrsentlastende Wirkung
von stationsbasiertem CarSharing und verwandten Angebotsformen untersucht. Die
betrachteten CarSharing-Angebote reduzieren den privaten Autobesitz und
verhindern in erheblichem Umfang Pkw-Neuanschaffungen und sind damit direkt als
klimaförderlich einzustufen.
Der VVV sollte als Dienstleister das CarSharing-Angebot im Flottenmanagement und
im Tagesgeschäft (Mitgliederverwaltung/Ausleihe/Fahrzeugprüfung etc.) abwickeln.
Investiv sollten im ersten Schritt eine kleine Fahrzeugflotte bestehend aus drei
verschiedenen E-Fahrzeugen ( Kleinwagen/ Familienfahrzeug/Kastenwagen)
angeschafft bzw. geleast werden. Da der VVV über gerade kostendeckende
Einnahmen für seine bisherigen Aufgaben verfügt, benötigt der VVV für diese
zusätzliche Aufgabe zusätzliche Mittel. Zwar werden über die Vermietung Einnahmen
erzielt werden, diese werden aber nicht kostendeckend sein. Deshalb soll die Stadt
die Anschubfinanzierung zur Etablierung des Car Sharing übernehmen.

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