Dem Landkreis liegen 2 Angebote von privaten Investoren vor für eine Nachnutzung des Geländes der Eissporthalle (die GN berichtete) im Sportpark. Das erste Angebot kombiniert Ferienwohnungen und andere Wohnnutzungen. Das zweite Angebot ist eine Freizeithalle mit der Zielgruppe Jugendliche und Erwachsene. Das in anderen Städten bereits verwirklichte Konzept besteht aus der Kombination von Indoor-Spielplatz, Trampolinen, Kletterwänden, Sporträumen, Lasergames, Schwarzlicht-Minigolf und VR-Arenen in einer Halle.
Das, so Krebs, sei für Nordhorn und die Grafschaft attraktiv, weil es ein Angebot auch bei schlechtem Wetter sei, “Ein Crocky für Große” nennt es Krebs. Die Entscheidung liegt beim Landkreis, denn letztlich wird der Kreistag über den Verkauf des Grundstücks entscheiden. Die Stadt würde als Träger der Planungshoheit über eine Änderung des Bebauungsplanes entscheiden. Während beim Landkreis die Beratungen im Mai stattfinden und letztlich der Kreistag am 6.6.24 entscheiden soll, läuft die Meinungsbildung in der Stadt bereits an. Nach Bürgermeister Thomas Berling und den Grünen hat sich nun auch die SPD für die Variante Sport/Freizeit positioniert.
Thomas Bräutigam, stellvertretender Fraktionsvorsitzender: “Die zweite Variante ist die wesentlich attraktivere Variante und wir wollten immer eine Nachnutzung im Sinne von Sport, Bewegung, Freizeit.” Vor der letzten Abstimmung über den Bürgerentscheid hatte die SPD per Plakat eine Nachnutzung für Freizeit usw. als Alternative zum Eissport angesprochen. Petra Alferink, stellvertretende Vorsitzende der Partei und der Fraktion, hebt hervor, dass die Beschlüsse intern einstimmig gefasst wurden. In den sozialen Medien würden haltlose Spekulationen stattfinden, die ohne jede Kenntnis der politischen Entscheidungsprozesse stattfinden. Alferink: “Wir sagen klar, was wir wollen und wofür wir stehen.”
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